Meine Mobilität

In den letzten Jahren haben wir alle erkannt, dass wir nur eine Umwelt haben. Für mich persönlich ist es erschreckend festzustellen, wie sich der ehemals wunderschöne Rhonegletscher in den letzten über vierzig Jahren zurückgebildet hat. Meine ersten Begegnungen mit diesem Gletscher hatte ich in meinen jungen Jahren auf dem Fahrrad. Danach aber auch mit dem Auto, dem Lastwagen und dem Motorrad. Jedoch bin ich auch schon rein elektrisch an dem Gletscher vorbeigefahren.

Mit welcher Form von Energie werden wir uns künftig fortbewegen? Wenn ab 2035 in Europa keine neuen leichten Motorwagen mit Verbrennungsmotoren verkauft werden dürfen, heisst das zwangsläufig, dass wir trotz dem Ausstieg aus dem Atomstrom immer mehr auf die elektrische Energie zugreifen müssen, um uns fortzubewegen.

Lange Jahre galt die Devise, dass man sich mit dem Bestehen der Führerprüfung automatisch ein lebenslanges Recht auf das Auto- und Motorradfahren erworben hat. So gesehen stimmt das schon. Denn erst mit 75 Jahren muss ich als Auto- oder Motorradfahrer zum ersten Mal eine vertrauensärztliche Untersuchung bestehen. In Bezug auf unsere einzige Umwelt müssen wir mit unserer Mobilität möglichst verantwortungsbewusst umgehen.

Es gilt sich die folgenden Punkte genau zu überdenken:

  • Muss ich für diese Strecke individuell und motorisiert unterwegs sein?
  • Was für verschiedene andere Mobilitätsformen stehen mir offen?
  • Welches Fahrzeug macht für mich und meine Bedürfnisse am meisten Sinn?
  • Will ich dieses Fahrzeug mit Benzin, Diesel, oder auch mit Strom fahren?
  • Wie viel Motorleistung braucht mein Fahrzeug?
  • Wie kann ich den Energieverbrauch meines Transportmittels möglichst tief halten?
  • Fahre ich schon clever und effizient?

Seit ich 1991 zum ersten Mal einen Kurs mit der Bezeichnung Eco-Drive besucht habe, kontrolliere ich auf all meinen Fahrten stets den Verbrauch meiner zum Einsatz kommenden Fahrzeuge. Dies nach der Devise «wie und wo kann ich noch sparsamer und leiser am Verkehr teilnehmen?» Es ist sehr befriedigend zu hören, dass Leute mit denselben Autos oder Motorrädern vielfach dreissig oder mehr Prozent mehr an Energie brauchen, um von A nach B zu fahren. Oder dass ich mit einer Tank- oder Batteriefüllung zwischen 50 bis 300 Kilometer weiterfahren kann als andere.

Seit dem Jahr 2000 bin ich ebenfalls zertifizierter Eco-Instruktor und es bereitet mir sehr viel Freude möglichst vielen Leuten einen cleveren und effizienten Fahrstil näherbringen zu können. Denn mit diesem Fahrstil gewinnt man den Fünfer und das Weggli. Einerseits spart man Energie und Nerven. Andererseits dient das Anwenden dieses Fahrstils zusätzlich in grossem Ausmass auch dem sicheren Fahren.

Sie stehen kurz vor einer Neuanschaffung eines Fahrzeuges und Ihnen fällt die Wahl bezüglich der Motorisierung im Zusammenhang mit Ihrem Mobilitätsverhalten und in Bezug zu Ihrer Wohnsituation schwer – dann nehmen Sie Kontakt mit mir auf. Ich werde Ihnen gerne die verschiedenen Möglichkeiten aufzeigen und mit Ihnen nach der passendsten und nachhaltigsten Lösung suchen.

Wenn Sie mit Ihrem Fahrzeug gerne etwas effizienter und auch noch sicherer unterwegs sein möchten – dann melden Sie sich bei mir. In zwei bis drei Stunden Theorie und mit viel Praxis mit Ihrem eigenen Fahrzeug werden Sie neue Wege zum Erreichen Ihrer persönlichen Ziele erkennen.

Die Schweizer fahren mit dem Auto im Durchschnitt um die 15'000 Kilometer pro Jahr. Gehen wir davon aus, dass Sie auch so viel unterwegs sind und mit Ihrem Auto im Durchschnitt 9,0 Liter Benzin verbrauchen. So bedeutet das, dass Sie im Jahr 1'350 Liter Benzin kaufen müssen. Sollte es uns gelingen, dass Sie 10 Prozent einsparen könnten, sparen Sie also 135 Liter Benzin innerhalb eines Jahres. Bei den heutigen Benzinpreisen sind das gute CHF 300.00. Daneben ist dieser Fahrstil zusätzlich fahrzeug- und reifenschonender. Und dass Sie entspannter und sicherer ans Ziel kommen, konnten Sie ja bereits weiter oben lesen. Sollten alle Schweizer im Schnitt 135 Liter weniger Treibstoff verbrennen, wäre das für die Umwelt und den Rhonegletscher bereits ein kleiner Schritt in richtige Richtung.

Nebenbei möchte ich erwähnen, dass meine Kursteilnehmenden meistens zwischen 8 und 25 Prozent Benzin einsparen können.

Falls ich Ihr Interesse geweckt habe, freue ich mich darauf Sie bald persönlich kennenlernen zu dürfen.